Hilton Hotels: immer komfortable Temperatur im Zimmer

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Freizeit
Hilton Schiphol
2022

Nachhaltigkeit und Komfort standen beim Bau des Hilton Amsterdam Airport Schiphol im Mittelpunkt. Dies spiegelt sich unter anderem in der Anbindung von Priva Blue ID an das Hotelbuchungssystem wider. So ist beispielsweise ein Zimmer im Hotel bereits bei der Ankunft der Gäste schon angenehm beheizt und verbraucht gleichzeitig nie unnötige Energie.

  • Nachhaltige Energieversorgung
  • Überwachung und Einstellung rund um die Uhr (24/7)
  • Anbindung an das Hotelbuchungssystem

Mit 433 Zimmern und 24 Tagungs- und Veranstaltungsräumen ist das Hilton Amsterdam Airport Schiphol das grösste Hotel im Schiphol Central Business District (CBD). Eine Besonderheit des Hotels ist das grosse Atrium mit einem 42 Meter hohen Glasdach und einem grossen Fenster in der Nordseite.

Das Atrium vermittelt ein Gefühl von viel Raum und lässt viel Tageslicht herein. Gleichzeitig ist es aber auch eine Herausforderung, den Raum bei guter Temperatur zu halten. Mit dem Gebäudemanagementsystem Priva Blue ID ist dies gelungen. Priva Blue ID ermöglicht eine energieeffiziente Verwaltung ohne Einbussen beim Komfort. Das Hilton Amsterdam Airport Schiphol hat sogar einen niedrigeren Energieverbrauch als durch die EPC-Norm vorgeschrieben.

Sehr geringer Energieverbrauch

Dieser niedrige Energieverbrauch wird durch ein Wärme- und Kältespeichersystem in 160 Metern Tiefe, Niedertemperaturheizung und Wärmerückgewinnung erreicht. Das Hilton Amsterdam Airport Schiphol verfügt ausserdem über hocheffiziente Anlagen dank des Einsatzes von Wärmepumpen und drehzahlgeregelten Ventilatoren und Pumpen. Auch wird eine energieeffiziente LED-Beleuchtung eingesetzt.

Nick Lakeman (Hilton Amsterdam Airport Schiphol): „Wir sind bei Hilton nach der ISO 50001 zertifiziert. Das bedeutet, dass wir kontinuierlich nach einer besseren Energieeffizienz streben. Komfort und Nachhaltigkeit standen beim Bau des Hotels im Mittelpunkt. Dass wir uns für Priva und die Anbindung von Priva an das Hotelbuchungssystem entschieden haben, ist ebenfalls Teil davon. Dank dieser Anbindung sind die Zimmer für unsere Gäste immer angenehm temperiert und wir verbrauchen gleichzeitig keine unnötige Energie.“

Hilton Schiphol King Deluxe 1

Keine Beschwerden

Hermans, der Partner von Priva, lieferte die Schaltschränke für die HVAC-Anlagen, die Steuerkabel, die Software und regelte die Inbetriebnahme. René Schuurman von Hermans: „Sobald jemand in ein Zimmer eincheckt, erwärmt das System den Raum. Wenn das Zimmer nicht genutzt wird, schaltet das System automatisch in den Standby-Modus. Im Winter wird nach Bedarf geheizt, im Sommer wird die Kühlung aktiviert. Die Gäste müssen die Systeme somit nicht selbst einschalten. Sie können die Temperatur des Hotelzimmers aber je nach Bedarf anpassen.“

Dass dies gut funktioniert, beweist die Tatsache, dass das Hilton Amsterdam Airport Schiphol so gut wie keine Beschwerden erhält, so Nick Lakeman. „Wenn etwas gut funktioniert, beschwert sich niemand. Wir hatten gerade ein paar sehr heisse Wochen, aber wir haben keine Beschwerde bekommen. Bei der allgemeinen Zufriedenheit mit den Zimmern schneiden wir sehr gut ab. Ich bin sicher, dass es da einen Zusammenhang mit der Raumtemperatur gibt.“

Hilton Schiphol

Gemeinsame Weiterentwicklung

Das Hilton arbeitet nun gemeinsam mit Priva an einer Anpassung der Software. „Anhand der Aussentemperatur bestimmt das Gebäudemanagementsystem, wie die Raumtemperatur geregelt wird“, sagt Nick Lakeman. Im Moment wird Sonnenenergie jedoch nicht berücksichtigt. Deshalb stellen wir einen Sonnenintensitätssensor auf dem Dach auf. Wenn das System die Sonnenenergie aufnimmt, kühlt oder erwärmt es sich etwas früher. Gerade bei dem grossen Atrium ist dies wichtig für das Wohlbefinden.“

„Es ist relativ einfach, dies in der Software anzupassen und Priva hilft uns dabei. Mit der Zusammenarbeit mit Priva sind wir ohnehin sehr zufrieden. Sie haben immer ein offenes Ohr dafür, wie die Dinge verbessert werden können, berücksichtigen unsere spezifischen Wünsche und passen ihre Software und Produkte entsprechend an. So arbeiten wir beispielsweise gerade auch gemeinsam an der Entwicklung eines neuen Priva-Hotelzimmersteuergerätes. Sie beziehen uns wirklich in Denkprozesse mit ein.“

René Schuurman von Hermans stimmt zu. „Die Zusammenarbeit ist immer sehr angenehm. Priva Blue ID war noch nicht lange auf dem Markt, als wir es im Hilton Amsterdam Airport Schiphol eingesetzt haben. In der Tat war es das erste Mal, dass wir Priva Blue ID bei einem Projekt dieser Grössenordnung eingesetzt haben, und auch die Anbindung an Fremdsysteme dieser Grössenordnung war sehr selten. Das lief jedoch problemlos und Privas Unterstützung dabei war hervorragend. Wir wissen, warum wir gerne mit Priva zusammenarbeiten.“

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